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FernwanderungenKungsleden

Abenteuer Kungsleden: Trekkingtour von Jäckvik nach Saltoluokta

von Katharina 1. November 2019
von Katharina 1. November 2019
2,8K

Vom 20.08.2018 bis zum 30.08.2018 waren Manuel, Lando und ich auf dem Kungsleden zwischen Jäckvik und Saltoluokta unterwegs. Dabei sind wir von Süden nach Norden gelaufen, also entgegen der Hauptrichtung. Damit endet man nämlich in Saltoluokta, mit einer tollen STF-Fjällstation. Dort kann man eventuell noch vorhandene Puffertage verbringen. Läuft man andersherum und endet in Jäckvik gibt es dagegen nur eine Tankstelle und eine Bushaltestelle. Die Strecke ist etwa 169 km lang und wir haben 9,5 Wandertage und einen Pausentag bis zum Ziel gebraucht. Am Ende haben wir noch zwei Tage in Saltoluokta verbracht. Die An- und Abreise erfolgte mit dem Flugzeug von Deutschland nach Schweden und innerhalb von Schweden mit dem Bus bzw. Zug.

Einstieg in den Kungsleden bei Jäckvik
Einstieg in den Kungsleden bei Jäckvik

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Auf diesem Abschnitt des Kungsleden gibt es wenige Hütten

Zwischen Jäckvik und Kvikkjokk gibt es nur in Vuonatjviken die Möglichkeit in einer bewirteten Hütte zu übernachten. Außerdem gibt es einen Tagesmarsch vor Kvikkjokk die Tsielekjåkkstuga, eine Nothütte mit zwei Pritschen und einem Ofen, in der man wettergeschützt übernachten kann. Auf dem Abschnitt zwischen Kvikkjokk und Saltoluokta dagegen gibt es im Tagesabstand Hütten.

Insgesamt war der Weg während der Zeit, in der wir da waren, sehr wenig begangen. Ich würde schätzen, dass wir im Durchschnitt vielleicht drei bis vier Personen pro Tag begegnet sind. Da wir gegen die Hauptwanderrichtung gelaufen sind, gehe ich zudem davon aus, dass wir die meisten Leute getroffen haben.

Unsere Reiseberichte der einzelnen Tage

Tag 0: Flug von Deutschland nach Luleå
Tag 1: Anreise von Luleå nach Jäckvik, Wanderung bis zum Haugajaure
Tag 2: Haugajaure – Vuonatjviken
Tag 3: Vuonatjviken – Rentierwächterhütte Tjäurakåtan
Tag 4: Rentierwächterhütte am Tjäurakåtan – Zeltplatz am Ruovddejávrre
Tag 5: Zeltplatz am Ruovddejávrre – Tsielekjåkkstugan
Tag 6: Tsielekjåkkstugan – Kvikkjokk
Tag 7: Ruhetag in Kvikkjokk
Tag 8: Kvikkjokk – Zeltplatz am Gállaktjåhkå
Tag 9: Zeltplatz am Gállaktjåhkå – Aktse
Tag 10: Aktse – Sitojaure
Tag 11: Sitojaure – Saltoluokta
Tag 12: Unterwegs rund um Saltoluokta
Tag 13: Tagestour auf den Lulep Kierkau

Möchtest du noch mehr über unsere Tour auf dem Kungsleden wissen? Gefällt dir der Artikel, fehlen dir noch Angaben oder warst du auch schonmal in Lappland unterwegs? Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar! Du kennst jemanden, der Ähnliches vorhat und hier noch nützliches Infos finden könnte? Dann teile ihm doch unseren Artikel!

Liste   

Information
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Lf Hiker | E.Pointal contributor

Start in Jäckvik   

Breitengrade: 66° 23' 24"
Längengrade: 16° 57' 54"

Beschreibung

Der Bus hält direkt neben einem kleinen Shop. Hier gibt es Gas zu kaufen. Der Einstieg in den Kungsleden ist nur wenige Meter entfernt.

Tag 1: Jäckvik - Haugajaure   

 GPX

Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der erste Tag: von der Bushaltestelle in Jäkkvik bis zum Zeltplatz am Haugajaure. Es gibt eine etwa 300m lange Ruderpassage. Sie kann weder umgangen werden, noch gibt es eine Möglichkeit, einen Bootstransfer (Motorboot) zu buchen.

Zeltplatz am Haugajaure   

Breitengrade: 66° 26' 12"
Längengrade: 16° 59' 20"

Beschreibung

Unser Zeltplatz war ein paar Meter abseits des Weges. Hier ist es eben und man wird vom Weg nicht gesehen.

Tag 2: Haugajaure - Vuonatjviken   

 GPX

Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der zweite Tag: nach dem Zeltplatz am Haugajaure geht es über einen Sattel zwischen dem Riebnesgájsse im Norden und dem Vállåjvve zum Riebnes. Hier ist es nun genau anders als am Vortag. Die Passage über den See kann nicht gerudert werden, sondern man muss mit dem Motorboot fahren. Es ist empfehlenswert, frühzeitig (evtl. sogar am Vortag) bei Jan Johansson (+46 730 358 673) oder Eva Johansson (+46 706 968 045) anzurufen, um den Transfer zu organisieren.

Unterkunft in Vuonatjviken   

Breitengrade: 66° 29' 28"
Längengrade: 17° 14' 34"

Beschreibung

In Vuonatjviken gibt es die Möglichkeit, in recht komfortabel ausgestatteten Hütten zu übernachten. Die Benutzung der warmen Dusche ist im Übernachtungspreis inbegriffen.

Tag 3: Vuonatjviken - Tjäurakåtan   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der dritte Tag: Nach einer Nacht in Vuonatjviken wandern wir zunächst durch für Lappland typische flache Birkenwälder bis zum Barturttemassiv. Hier gilt es, sich zu entscheiden: wirklich gut geeignete Zeltplätze gibt es nur vor oder nach dem Bergmassiv. Zur Not findet sich natürlich ein Plätzchen. Aber wer darum weiß, kann so planen, dass er einen der vielen wirklich schönen Plätze vor oder nach dem Barturttemassiv wählt.

Schlafplatz in der Tjäurakåtan   

Breitengrade: 66° 39' 30"
Längengrade: 17° 17' 10"

Beschreibung

In der Tjäurakåtan, einer verlassenen Rentierwächterkote, kann man gut übernachten. Sie ist nicht mehr ganz dicht, schützt aber hevorragend gegen Wind und den meisten Regen. Alternativ führt vor der Kote ein kleiner Pfad zum nahegelegen See (ca. 20m). Hier ist ein guter Zeltplatz.

Tag 4: Tjäurakåtan - Ruovddejávrre   

 GPX

Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der vierte Tag: Die Anstrengung des Vortages steckt und noch in den Knochen und wir brechen erst spät auf. Unser Weg führt uns zunächst weiter bergab. Dann geht es ohne nennenswerte Höhenunterschiede durch abwechslungsreiche Sumpflandschaften und Fjällwälder. Durch letztere geht es sich teilweise etwas mühselig. Wir finden einen wunderbaren Zeltplatz neben dem Ruovddejávrre: Es gibt Trinkwasser aus einem kleinen Bach und einen großen Stein zum Sitzen nur wenige Schritte von den Zelten entfernt.

Zeltplatz am Ruovddejávrre   

Breitengrade: 66° 45' 40"
Längengrade: 17° 25' 34"

Beschreibung

Am Ruovddejávrre finden wir einen ebenen Platz in der Nähe des Sees. Es sind nur wenige Schritte hinunter zu einem kleinen Bach, der sich aus dem See speist und als Trinkwasserquelle dient. Am Bach gibt es auch einen großen Stein, der sich prima zum Sitzen eignet.

Tag 5: Ruovddejávrre - Tsielekjåhkå   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der fünfte Tag: Schon früh sehen wir den Goabddábakte. Wir laufen stetig bergauf und das Panorama, welches sich erschließt, wird mit jedem gewonnen Höhenmeter beeindruckender. Nach dem wir auf einem Plateau mit großartigem Ausblick den Goabddábakte hinter uns lassen steigt der Weg sanft bis zum Fluss Tsielekjåhkå ab. In der nach ihm benannten Tsielekåkkstugan finden wir schon früh am Nachmittag Schutz vor dem einsetzenden Regen und beschließen auch die Nacht hier zu verbringen.

Tsielekjåkkstugan   

Breitengrade: 66° 50' 41"
Längengrade: 17° 35' 21"

Beschreibung

Die Tsielekjåkkstugan ist einfach ausgestattet: zwei hölzerne Bänke zum Ausruhen, ein eiserner Ofen zum Heizen (nur nutzen, falls es wirklich notwendig ist) und ein Satellitentelefon für den Notfall. Zusätzlich gibt es einen Aushang mit Informationen über die Bootspassage nach Kvikkjokk. Nahe der Hütte gibt es auch eine Toilette.

Tag 6: Tsielekjåhkå - Kvikkjokk   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der sechste Tag: Gleich zu Beginn queren wir den Tsielekjåhkå über eine Brücke. Danach geht es moderat bergauf. Es folgt ein etwa 6 km langer Abstieg hinab zu Sakkat. Am Ufer gibt es eine geschlossene Schutzhütte die Schutz vor den Elementen bietet. An der Wand hängt ein Telefon mit zwei Tasten. Mit ihnen kann man Björn oder Helena anrufen, die den Bootstransfer über den Sakkat organisieren. Rudern ist aufgrund der starken Strömungen nicht möglich.

STF Kvikkjokk Fällstation   

Breitengrade: 66° 57' 14"
Längengrade: 17° 43' 10"

Beschreibung

Die STF Kvikkjokk Fjällstation bietet einigen Komfort: Strom, fließendes Wasser, Handynetz, Wifi, warme Duschen, eine Sauna ein Restaurant und einiges mehr. Hier kann man sich von den Strapazen im Fjäll gut erholen und die Vorräte wieder auffüllen. Das Restaurant ist zwar nicht ganz günstig, aber auf jeden Fall einen Besuch wert!

Tag 8: Kvikkjokk - Gállaktjåhkå   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der achte Tag: Zunächst geht es in einem abwechslungsreichen Mischwald mit Fichten- und Birkenbeständen eine Weile bergauf. Immer wieder öffnet sich der Wald und gibt tolle Blicke frei. Um zur Pårte Fjällstuga zu gelangen, muss man den Kungsleden für einige Meter verlassen. Hinter der Abzweigung finden sich aber viele geeignete Zeltplätze im Wald, sodass man problemlos auch noch ein wenig weiterlaufen kann. Wir zelten in der Nähe der Brücke über den Gállaktjåhkå wenige Meter abseits des Weges.
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Zeltplatz am Gállaktjåhkå   

Breitengrade: 67° 03' 57"
Längengrade: 17° 58' 43"

Beschreibung

Wir finden nach einer roten Metallbrücke über den Gállaktjåhkå einen geschützten Zeltplatz etwas abseits des Weges. Wasser können wir problemlos am Fluss holen.

Tag 9: Gállaktjåhkå - Aktse   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten
Der neunte Tag: Nachdem wir den morgendlichen Regen im Zelt abgewartet haben, laufen wir bei trockenem Wetter die ersten 2,5km fast 300m bergauf. Der Weg führt zwischen den Gipfeln des kleineren Huornnásj im Süden und des höheren Favnoajvve im Norden hindurch. Von hier geht es bis zum Ufer des Laitaure fast nur noch – mal mehr mal weniger sanft – bergab. Über den See fahren wir mit dem Motorboot, welches zufällig fast zeitgleich mit uns das Südufer erreicht. Die letzten Meter laufen wir auf Holzstegen den Hang zur STF Aktse Fjällstuga hinauf.

STF Aktse Fjällstuga   

Breitengrade: 67° 08' 55"
Längengrade: 18° 18' 21"

Beschreibung

Wir zelten nahe der STF Aktse Fjällstuga. Der Besuch der Sauna ist die Übernachtungsgebühr für uns auf jeden Fall wert. Im kleinen Shop der Hütte lassen sich auch bei Bedarf die Nahrungsvorräte aufstocken.

Tag 10: Aktse - Sitojaurestugorna   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der zehnte Tag: Der Weg von Aktse zur Sitojaurestugorna führt über den Rücken des Njunjes. Wir steigen die ersten 3,2 km etwa 400 m auf und beginnen dann mit dem Abstieg zum Gåbddåjávrre. Hier angekommen machen wir zunächst in der Schutzhütte Halt und lassen uns anschließend mit dem Motorboot zur STF Sitojaurestugorna bringen. Die Ruderpassage, welche wir nicht gemacht haben, gilt als äußerst lang und anstrengend. Die Hüttenwarte berichten uns, dass sie regelmäßig in Not geratenen Wanderern helfen müssen.

STF Sitojaurestugorna   

Breitengrade: 67° 13' 55"
Längengrade: 18° 26' 26"

Beschreibung

In der Sitojaurestugorna finden wir Platz im Hunderaum. Zusammen mit uns ist eine ältere Schwedin mit ihrem Hund Caspar dort.

Tag 11: Sitojaurestugorna - Saltoluokta Fjällstation   

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Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Beschreibung

Der elfte Tag: Die letzte Etappe unseres Weges führt uns heute von der Sitojaurestugorna zur Saltoluokta Fjällstation. Der Großteil des etwa 19,5 km langen Abschnitts verläuft dabei ohne nennenswerte Steigungen. Lediglich zu Beginn gilt es einige Höhenmeter in ein langezogenes Tal zu überwinden. Der Abstieg nach Saltoluokta zieht sich auf etwa 2,5 km und wir haben ihn als anstrengend empfunden.

STF Saltoluokta Fjällstation   

Breitengrade: 67° 23' 38"
Längengrade: 18° 31' 13"

Beschreibung

Saltoluokta ist ein toller Ort, um eine Wanderung im Fjäll ausklingen zu lassen. Wir empfehlen das hervorragende Frühstück und das absolut fantastische Abendessen!

Anreise >>
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Katharina

Hallo! Schön, dass du hergefunden hast. Ich bin Katharina und möchte dir mit meinen Beiträgen einen Eindruck meiner Touren vermitteln. Wenn du Fragen zur Planung deiner nächsten Tour, zu meiner Ausrüstung oder dem Wandern und Reisen mit Hund hast, dann schreib mir doch einfach!

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3 Kommentare

Marlies Voß 2. Dezember 2020 - 21:28

Hallo Katharina! Erfreut habe ich Eure Seite entdeckt. Ich heiße Marlies und bin Baujahr 1968, im Gespann mit Matteo einen 3 jährigen Galgo Espagnol und meiner (alten Hündin 13 Jahre) Chrissy. Mit meinem Matti möchte ich den Kungsleden laufen, habe auch schon eine Wanderpartnerin auch mit Hund gefunden, sie ist Schwedin und ich lerne seither schwedisch :o)).
Also geht es mit Hund. Ich möchte so gern die Tour mit Hund laufen… aber erst nach Chrissy, wohl mit Tränen in den Augen, sie wäre perfekt dafür ist aber leider schon zu alt. Das tu ich ihr nicht mehr an. Das würde ihr so gefallen. Ich nehme sie im Herzen dann mit.
Noch ist sie bei uns und das geniessen wir sehr.
Ich habe viele Fragen, zB wie seid Ihr mit Hund aus Deutschland angereist? Was für ein Zelt hast Du? Ich habe ein MSR Elexir 2 und komme damit schon auf 4 kg… welchen Rucksack empfiehlst Du? Wie hast Du das mit Hundefutter gemacht, Versorgungspackete in die Fjällstugas geschickt, geht das/ klappt das? Ich brauche für Matteo zB einen Schlafsack, der Junge hat als Galgo ja kaum Fell und friert, den habe ich – muss aber auch getragen werden… Bin gespannt auf das Weiterlesen und den Kontakt mit Dir.

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Katharina 4. Dezember 2020 - 10:23

Hallo Marlies,

Kungsleden mit Hund geht absolut! Es gibt eigentlich keine schwierigen Passagen, vorausgesetzt dein Hund geht über die Brücken. Mit einem alten Hund würde ich das Abenteuer allerdings auch nicht mehr starten, es verlangt den Hunden auch schon einiges ab! Ich drücke dir die Daumen, dass deine alte Dame noch länger bei euch bleibt, auch wenn ihr dann mit dem Kungsleden noch ein bisschen warten müsst.

Wir sind schon auf unterschiedlichstem Wege nach Lappland gereist: mit dem Auto, dem Wohnmobil, mit dem Zug und mit dem Flugzeug. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn es schnell gehen soll, bevorzugen wir das Flugzeug. Hängt aber auch vom Gemüt deines Hundes ab, ob du ihm das zutraust. Bei Zugfahren muss dein Hund auch mal ca. 16h Stunden ruhig liegen und vor allem anhalten können. Insgesamt sind Lando und ich über 30h unterwegs gewesen (inkl. freilaufender Katze in unserem Abteil, das war die größte Herausforderung).

Als ich noch allein mit Lando unterwegs war, haben wir im MSR Freelite 1 übernachtet. Lando schlief normalerweise in der Apsis, nur wenn mir kalt war, hab ich ihn mir ins Zelt geholt. Aktuell sind wir mit dem Hilleberg Kaitum 2 unterwegs, das ist zwar schwerer, aber ein wahres Raumwunder! Und bei kaltem Wetter definitiv weniger zugig als das Freelite. 4kg Zelt für dich alleine ist schon ziemlich schwer. Da würde ich nochmal drüber nachdenken. Mach dir am besten eine Packliste, dann siehst du, wo du am Ende gewichtstechnisch raus kommst!

Hundefutter haben wir immer für einen ganzen Urlaub mitgenommen, wir sind aber auch maximal zwei Wochen unterwegs gewesen. Und bei zwei Wochen war ich schon froh, dass wir das Hundefutter aufteilen konnten! Wir sind den Kungsleden ja nicht am Stück gelaufen, sondern in Abschnitten. Wenn du planst alles zu laufen, dann würde ich bei den Fjällstationen mit Straßenanschluss mal direkt anfragen, ob man dort ein Paket hinschicken kann, wenn es soweit ist.

Beim Rucksack möchte ich dir kein konkretes Modell empfehlen. Hier kommt es darauf an, dass er gut sitzt. Das hängt natürlich von der Körperstatur, Größe und auch dem geplanten Gewicht im Rucksack ab. Ich habe einen Osprey Talon 44 und einen Exped Thunder 50. Mit der Größe beider Rucksäcke komme ich gut hin. Mir sind Taschen auf dem Hüftgurt wichtig, da ich dort meine Snacks verstaue, die ich über den Tag esse.

Viel Spaß bei der weiteren Planung!
Katharina

Antworten
Marlies Voß 4. Dezember 2020 - 11:50

Hallo Katharina
Den Osprey hatte ich auch schon im Auge, Danke für Deine Tips. Mein Matteo ist schon von der Rasse Galgo ein sensibles Modell, kein Supermann… aber sind solide Hunde, ob ich ihm Flugzeig zutraue? Box kennt und liebt er, könnte also klappen. Werde das sicher auch mit meiner schwed. Freundin besprechen…wie wir anreisen.
Ich denke ich werde Versorgungspakete vorausschicken, zwei Wochen möchte ich schon laufen…
Für das nächste Jahr ist der Hallandsleden geplant, sofern Corona und starten lässt. Mal sehen.
Danke Dir sehr, shast chöne und ehrliche Fotos/ Bericht geschrieben. Danke Dir.
Melde mich bestimmt wieder. ;0)
Marlies

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