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Starting the NPL

by Katharina 24. May 2022
by Katharina 24. May 2022
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Wir sind unterwegs! Der Vortag war nochmal richtig anstrengend. Das Packen des Rucksacks hat länger gedauert als gedacht. Dann haben wir noch mal eben „schnell“ Schlüssel nachmachen wollen. Der Schlüsseldienst hatte aber keinen Rohling für unseren Briefkastenschlüssel. So dauern manchen Dinge einfach ungeplant länger. Aber abends war dann doch soweit alles fertig und wir konnten sogar noch eine kurze Doku auf der Couch genießen.

Chaos bei der Bahn verlängert unsere Anreise

Morgens kommt dann der erste Dämpfer: in Hamburg gibt es durch einen Kabelbrand eine Großstörung des Fernverkehrs. Unser erster Umstiegspunkt liegt aber genau hier. Der IC von Gelsenkirchen nach Hamburg fährt zwar noch, der Anschlusszug in Hamburg allerdings nicht. Es gibt eine alternative Verbindung, die für funktionieren könnte, weil wir planmäßig etwa 90 Minuten Aufenthalt in Hamburg haben. Allerdings fährt der Zug so spät in Hamburg los, dass wir unsere geplanten Anschlüsse nicht mehr erreichen.

Schließlich schaffen wir es dann doch über die Grenze nach Dänemark, aber hier gibt es jetzt auch noch Schienenersatzverkehr. Aber wir kommen an. Mit (nur) zwei Stunden Verspätung um 22:30 Uhr. Im letzten Licht des Tages laufen wir die halbe Stunde zum Campingplatz, bauen unser Zelt auf und fallen müde ins Bett.

In den nächsten zwei Tagen setzen wir mit dem Schiff nach Kristiansand über und schauen uns die Stadt an. Wir gönnen uns noch eine Nacht im Hotel und ein gutes Frühstück mit einem saftigen Muffin und wirklich weltklasse Mokka im Café um die Ecke.

Mit dem Privatbus fahren wir am Leuchtturm vor

Danach geht es mit dem Bus in Richtung Startpunkt. Wir müssen einmal umsteigen und der zweite Bus scheint ein reiner Schulbus zu sein. Zumindest sind außer uns nur Schüler im Bus. Langsam wird er immer leerer und wir kommen dem Endhalt, drei Kilometer vor dem Leuchtturm in Lindesnes näher. Eigentlich war geplant, das letzte Stück zu Fuß zurückzulegen, doch als wir alleine im Bus sitzen ruft der Busfahrer plötzlich von vorne „wollt ihr zum Leuchtturm?“ und nachdem wir dies bejahen „soll ich euch fahren?“. Wie cool ist das denn? Nur einige Minuten später rollen wir mit dem Bus am Parkplatz ein und bedanken uns nochmal überschwänglich.

Wir haben nun etwas mehr Zeit das Gelände rund um den Leuchtturm zu erkunden. Gleichzeitig ist es so windig, dass es selbst bei dem sonnigen Wetter recht unangenehm ist. Wir erklimmen also den Leuchtturm, tragen uns ins Gästebuch ein, machen noch ein Startfoto und dann gehts los.

Erste Einladung auf Kaffee und Kuchen nach 10 Minuten

Nach etwa 700 Metern biegen wir schon von der Hauptstraße ab. Während wir noch auf die Karte gucken, werden wir von den Bewohnern des Eckhauses auf Kaffee und Kekse eingeladen. Die Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben. An diesem Abend laufen wir noch fünf Kilometer und finden einen stillen und schön gelegenen Campspot.

Die nächsten Tage sind ein Wechselwerk der Gefühle: mal sind wir euphorisch, mal ist die Stimmung gedrückt. Es regnet, die Sonne scheint und wir laufen überwiegend über Straßen. Diese sind teils asphaltiert, teils geschottert und meist wenig befahren. Trotzdem gleicht ein Schritt dem anderen. Und das führt gerade bei Katharina erst zu Schmerzen im linken Knie und danach zu zwei großen Blasen unter beiden Vorderfüßen.

Umplanen und kilometerlang nichts als Straße

Auch müssen wir bereits nach wenigen Tagen unsere Route anpassen, da die Berge noch zu verschneit sind. An einen Aufstieg ist nicht zu denken. Wir orientieren uns daher erstmal nach Osten und unser erster Pausentag rückt vom geplanten fünften Tag zwei Tage nach hinten. In Evje ist es dann aber soweit. Mit letztem Willen schaffe ich es auf den Campingplatz zu humpeln. Meinen Rucksack hat Manuel schon zwei Kilometer vorher zusätzlich zu seinem geschultert. Da an der Rezeption niemand mehr ist, steht erstmal noch eine Nacht im Zelt an. Mit Blick auf meine Füße und das angekündigte schlechte Wetter mieten wir uns aber am nächsten Morgen für zwei Tage in eine kleine Hütte ein.

Der erste Abschnitt ist also geschafft. Wir merken, dass unsere Körper bereits jetzt anfangen sich an die Wanderung zu adaptieren. Aber die ersten Wehwehchen tragen auch dazu bei, dass wir uns ganz schön durchbeißen. Naja eine Fernwanderung muss man auch wollen. Die vor uns liegenden Abschnitte werden sicher wegetechnisch zunehmend reizvoller werden.

Übrigens: wo wir gerade sind, kannst du in der Karte in unserem NPL Übersichtsartikel nachschauen.

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Katharina

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2 comments

Rinse 24. May 2022 - 18:53

I wünsche Ihnen viel Spaß auf diesem Abenteuer. ??

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Katharina 8. June 2022 - 15:49

Ganz lieben Dank!

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